Donnerstag, 23. Februar 2012

Riverside


Runter zum Fluss bei den Booten  
Wo jeder alleine sein wird  
Wo du keinen Sonnenaufgang sehen wirst  
Runter zum Fluss werden wir rennen 
Während wir am Wasser bis zur Neige trinken  
Schau dir die Steine im Flussbett an  
Ich kann an deinen Augen sehen  
Du warst noch nie am Flussufer 
Unten am Wasser, das Flussbett  
Jemand ruft dich, jemand sagt  
Schwimm mit der Strömung und fließ weg  













Unten am Fluß jeden Tag 
Oh mein Gott, ich sehe wie alles tiefer in den Fluss gerissen wird  
Und ich weiß nicht, warum ich den Weg gehe  
Unten am Flußufer 
Wenn dieser alte Fluss durch deine Augen läuft  
Um den Schmutz am Flußufer wegzuwaschen  
Geh ganz nah ans Wasser  
Der Fluss wird deine Augen und Ohren sein 
Ich gehe von selbst an die Grenzen  
Um einfach wie ein Stein in Wasser zu fallen  
Gekühlt bis ins Innerste meiner Knochen  
Warum gehe ich hier hin allein 
Oh mein Gott, ich sehe wie alles tiefer in den Fluss gerissen wird  
Und ich weiß nicht, warum ich den Weg gehe  
Unten am Flußufer

Freitag, 3. Februar 2012

Vergessen

Wenn uns jemand weh tut, wollen wir es ihm mit gleicher
Münze heimzahlen,
wenn uns jemand Unrecht tut, wollen wir Recht bekommen.

Ohne Vergebung, werden alte Rechnungen nie beglichen,
werden alte Wunden niemanls heilen.

Und wir können höchstens hoffen,
dass wir eines Tages das Glück haben,
zu vergessen

Donnerstag, 5. Januar 2012

Es hört nicht auf

Es hört nicht mehr auf weh zu tun.
Ich dachte das geht vorbei.
Ich dachte die Zeit überschreibt all das,
was an wunden Punkten bleibt.
Ich dachte das regelt die Zeit.
Ich dachte das geht vorbei.

Vier Buchstaben ins Herz gebrannt,
sie formen deinen Namen.
Und weil ich nichts zum Löschen fand,
trag ich nun diese Narben,
die niemand sieht, die niemand kennt,
es trügen bunte Farben.
Doch spür ich unter meinem Hemd
noch deinen warmen Atem.

Es hört nicht mehr auf weh zu tun.
Ich dachte das geht vorbei.
Ich dachte die Zeit überschreibt all das,

was an wunden Punkten bleibt.
Weit gefehlt.
Es wird nicht besser,
doch ich hab's mal erzählt.

Und irgendjemand hat zu mir gesagt,
dass da Gras drüber wächst,
wenn man nicht dran denkt,
wenn man sich ablenkt,
wenn man einfach mal relaxed.
Und ich glaube prinzipiell ja auch daran,
dass das geht.
Nur sitzt in mein'm Kopf so ein kleiner Mann,
der meinen Rasen ständig mäht.
Es hört nicht auf.

Ich dachte das geht vorbei.
Nen schönen Gruß an Silbermond,
ich hätt' was abzugeben,
irgendwas das bleibt.

Es wird nicht besser,
doch ich hab's mal erzählt.
Es wird nicht besser,
du fehlst.

Dienstag, 27. Dezember 2011

Wenn Worte meine Sprache wär


Ich hätt' dir schon gesagt

In all den schönen Worten,
Wie viel mir an dir lag.
Ich kann dich nur ansehen,
Weil ich dich wie eine Königin verehr'.
Doch ich kann nicht auf dich zugehen,
Weil meine Angst den Weg versperrt.

Mir fehlen die Worte,ich
Hab' die Worte nicht,
Dir zu sagen was ich fühl'.
Ich bin ohne Worte, ich
Finde die Worte nicht.
Ich hab keine Worte für dich.

Wenn Worte meine Sprache wären,
Ich hätt' dir schon gesagt,
Wie gern ich an deiner Seite wär',
Denn du bist alles, alles, was ich hab'.

Ich kann verstehen, dass es dir nicht leicht fällt,
Du kannst nicht hinter die Mauer sehen.
Aber ich begreife nicht, dass es dich so kalt lässt.
Dir könnt' der Himmel auf Erden entgehen.
Der Himmel auf Erden ...

Du bist die Erinnerung an Leichtigkeit,
Die ich noch nicht gefunden hab',
Der erste Sonnenstrahl
nach langem Regen,

Die, die mich zurückholt,
Wenn ich mich verloren hab'.
Und wenn alles leis´ ist, dann ist deine Stimme da.

Ich weiß, es dir zu sagen wär nicht schwer,
Wenn Worte meine Sprache wären.

Dienstag, 25. Januar 2011

Das Spiel

Spielt man um Freude zu empfinden, oder spielt man um der Realität zu entfliehen.

Egal aus welchem Grund man dies tut, ist es das Richtige ?

Bringt das Leben nicht noch mehr Freuden, als das das uns nicht Real ist.

Ist es der richtige Weg um glücklich zu sein, wenn man der Realität entflieht.
Oder kann man im echten Leben nicht mehr glücklich sein?

Ich bin es in beiden Welten.
Denn man kann auch gemeinsam eine andere Welt betretten.

Eine Welt wo vieles besser erscheint und doch nur eine Illusion ist.

Gefühle vergänglich wie das Leben

Man liebt, man hasst, man ist glücklich, man ist wütend, unglücklich und empfindet auch Freude.
Diese Gefühle sind so verschieden und vergänglich wie das Leben.
In der einen Sekunde ist man glücklich und empfindet Freude doch dieses Gefühl kann schnell zerschlagen werden. Durch Worte, durch eine Tat, ob von sich selbst oder einer anderen Person, oder gar ein Gedanke kann dies zerstören.
Nun empfindet man Wut oder gar Hass, Traurigkeit oder Enttäuschung.

Ob nun gegeb sich selbst oder den Menschen der einem zu diesem Gefühl bewegt hat. Doch ist auch dies vergänglich.

Man vergibt.

Man liebt.

Man wird durch andere Dinge abgelenkt und man ist wiedier glücklich.

Man vergisst.


Manchmal ist es einfach die eigene Dummheit die uns so denke
lässt. Gefühle sind allgegenwärtig man kann ihnen nicht entkommen.

[Zitat: Eva-Maria Burgthaler (Copyright)]


Schöne Dinge

Die schönsten Dinge
auf der Welt kann man nicht
sehen oder hören.

Man muss sie mit dem Herzen fühlen....